Ums Feuer zusammen sitzen  – uralter Brauch und Freude bis heute

Ums Feuer zusammen sitzen – uralter Brauch und Freude bis heute

Feuer ist ein Grundelement der Erde und übt bis heute Faszination auf uns Menschen aus. Das Flackern, Glühen, der helle, warme Schein – gebannt können wir in die Flammen starren, die Welt ringsum vergessen… Oder gemeinsam essen, ein paar Lieder anstimmen – wie damals, als elektrischer Strom noch in weiter Ferne lag. Modernste Technik und wunderschönes Design fangen das Feuer heute ein und machen es als „Glasfeuer“ für drinnen wie draußen zum stimmungsvollen Mittelpunkt.

Doch schauen wir zurück, als die Menschen noch nicht einmal wussten, wie man selbst ein Feuer entfacht und es wild – z. B. nach einem Blitzschlag – einfangen und hüten mussten. Damit waren wir die Könige der Schöpfung weil die einzigen Lebewesen, die keine Angst vor dem Feuer hatten und es für ihre Zwecke nutzten. Meist wurde das Feuer von Göttinnen in Tempeln bewacht, denn es durfte nicht ausgehen. Auch die Herdstellen in den späteren Behausungen der Menschen wurden umsorgt: Feuer gab Wärme, Licht und sorgte für gekochtes Essen.

Dann kam die Zeit, in der man lernte, selbst Feuer zu machen. Wir erinnern uns an kindliche Outdoor-Erlebnisse, in denen Feuersteine, schnell drehende spitze Holzstäbchen, spezielle Baumpilze und Co eine zündende Rolle spielten. Und dann kamen die ersten Zündhölzer 1806 – und die Welt verändert sich: Feuer war nun immer und überall verfügbar, blieb aber gefährlich: Wenn es entkam, richtete es erheblichen Schaden an.

Das kann es auch heute noch. Deshalb sind die Gefäße, in denen uns Feuer im In- wie Outdoor-Bereich erfreut, spezielle Konstruktionen fürs ungefährliche Wohnen mit dem mächtigen Element in unserer modernen Zeit. Umgeben von speziell designten Glasbehältern, macht es auch eingefangen gute Stimmung zum Spiel der Flammen. Je nach Füllung brennt es ein paar Stunden und ist auch heute noch schnell Mittelpunkt geselligen Lebens. Ohne Feuer können wir Menschen nicht sein – wollen es auch gar nicht! Und die wunderschönen Feuerstellen sorgen dafür, dass das auch weiterhin so bleibt!